Schadensausmaß verringern. Fehlalarme vermeiden.
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Können Sie sich bei einem Brand auf Ihre Alarmierung und Kommunikation vollständig verlassen? Schnelligkeit ist das erste Gebot bei der Alarmierung von Rettungskräften im Brandfall. Nur so lassen sich Personen rechtzeitig aus der Gefahrenzone bringen und Schäden begrenzen. Zugleich sollten Fehlalarme möglichst ausgeschlossen werden. Eine optimale Prävention definiert Abläufe exakt nach Ihrem Bedarf.
Mit unserer Alarmierung im Brandfall auf der Basis von s.GUARD erfüllen Sie alle zentralen Anforderungen. Damit verhindert die Swissphone Alarmierungslösung Schaden und hilft, teure Fehlalarme zu vermeiden. Zudem erhalten Sie alle Tools zur Kommunikations- und Koordinationsunterstützung aus einer Hand. Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Notfallprozesse getreu Ihren Vorstellungen in s.GUARD abzubilden. So sind Sie während der ganzen Ereigniskette, von der Detektion des Alarmes bis zur Nachbearbeitung des Vorfalls, bestens unterstützt.
Die Swissphone-Brandalarmierung umfasst:
Eine optimale Alarmierungslösung verhindert nicht nur Schaden, sondern hilft auch, teure Fehlalarme zu vermeiden. Alarmieren und evakuieren: Diese beiden Aufgaben sind im Brandfall vordringlich. Im Regelfall wird eine Brandalarmierung mittels einer Brandmeldeanlage (BMA) oder mittels Alarmtastern oder Rauchmeldern (Sensoren) ausgelöst, welche in s.GUARD integriert sind. Das Alarmmanagementsystem führt die Beteiligten durch diese kritischen Prozesse – in möglichst kurzer Reaktionszeit. Zur Vermeidung von Fehlalarmen werden Personen vor Ort zur Erkundung der Lage mobilisiert, bevor die Feuerwehr verzögert automatisch aufgeboten wird. Sollte es sich tatsächlich um einen echten Alarm handeln, so kann der Erkunder unverzüglich eine Evakuierung anordnen. Zum Schutz der Personen ist entscheidend, dass die Evakuierung schnell, geordnet und vollständig geschieht. Mit s.GUARD bieten wir Ihnen eine zuverlässige Plattform über den gesamten Prozess, von der Prävention über die Alarmierung bis zur Nachbearbeitung.
Der Watchdog von s.GUARD überwacht Ihre Systeme und Sensoren kontinuierlich und alarmiert die verantwortlichen Personen, falls eine Störung oder ein Ausfall der Kommunikation vorliegt, wie z. B. Störungen oder Ausfälle Ihrer Brandmeldeanlage. Da es sich bei s.GUARD um eine Cloud-Lösung handelt, werden Störungen und Ausfälle auch detektiert, wenn Ihre interne Infrastruktur ausfällt, was eine zusätzliche Sicherheitsebene bedeutet.
Ein Brandalarm kann automatisch über die Integration von technischen Anlagen (z. B. Brandmeldeanlage) oder Sensoren (z. B. Handtaster) ausgelöst werden. Mit s.GUARD haben Sie die Möglichkeit, diverse Schnittstellen (ESPA 4.4.4, ModBus, OCP, I/O uvm.) und neuste IoT-Technologien (LoRa, NB-IOT uvm.) zu nutzen. Ein Alarm wie z. B. eine Evakuierung kann auch manuell ausgelöst werden: einfach via Anruf, Mobile oder Desktop-App, SMS, Funk-Button usw.
Fehlalarme verunsichern die Belegschaft und führen dazu, dass die Aufmerksamkeit für echte Alarme sinkt. Mit der Alarmmeldung erscheinen die Informationen direkt auf dem Endgerät des Alarmempfängers. So ist für ihn sofort ersichtlich, welcher Brandmelder aktiviert wurde, und er kann direkt am Ereignisort verifizieren, ob es tatsächlich brennt oder ob es sich um einen Fehlalarm handelt. Dadurch können unnötige Alarmierungen vermieden werden.
In Ihrem Sicherheitskonzept ist definiert, wer im Brandfall wie über welchen Kanal kontaktiert werden soll. Sie erreichen die verantwortlichen Personen oder Stellen, z. B. den SIBE, die Evakuierungsverantwortlichen etc., auf allen Geräten und Kanälen.
Falls diese die Brandalarmierung nicht innerhalb einer vordefinierten Zeit quittieren, wird der Alarm unter Berücksichtigung der Verfügbarkeit automatisch an z. B. Stellvertreter, weiteres Personal, externe Dienstleister oder auch direkt an die Blaulichtorganisationen eskaliert.
Im ersten Schritt wird Personal vor Ort informiert. Dessen Aufgabe ist es, zu prüfen, ob ein Fehlalarm vorliegt. Ansonsten wird über s.GUARD die Alarmierung der Rettungskräfte ausgelöst. Je nach Brandmeldeanlage können bei der Erstmeldung schon detaillierte Informationen (Gebäude, Stockwerk, Zimmer) übertragen werden. Erfolgt sieben Minuten nach der Alarmierung keine Rückmeldung, werden selbsttätig die externen Rettungskräfte alarmiert.
Per Telefonkonferenz und verschlüsseltem Chat können die Verantwortlichen die Lage und nächste Schritte definieren. Sie haben sofort und ohne Internetzugang Zugriff auf alle wichtigen Notfalldokumente. Anhand von kollaborativen Checklisten werden anfallende Aufgaben schnell den handelnden Personen zugeteilt.
Unvorhergesehene Ereignisse bedürfen jedoch in einem ersten Schritt einer Lagebeurteilung durch verschiedene Personen wie z. B. den Krisenstab. Mittels vordefinierter Alarm-Gruppen werden die entsprechenden Personen automatisch anhand ihrer Verfügbarkeit mobilisiert (z. B. zum Krisenstabsraum) oder in eine Telefonkonferenz eingeladen, um die Lage zu besprechen. Darauf aufbauend werden im Normalfall Szenarien gebildet bzw. pro Szenario Sofortmaßnahmen definiert, priorisiert und bestimmten Personen oder Teams zugeordnet. Mit der Chat-Funktion steht ein moderner Messenger-Dienst zur Verfügung, um online Informationen, Bilder und Dokumente auszutauschen.
Das Dokumentenmanagementsystem ist direkt auf den Computern und Smartphones verschlüsselt und offline verfügbar. So haben Sie im Notfall direkten und komplett unabhängigen Zugriff auf alle notwendigen Notfalldokumente, wie z. B. Evakuierungs-, Gebäude- oder Wegpläne zum Sammelplatz.
Bei vordefinierten Szenarien werden Aufgaben anhand von frei definierbaren Checklisten (individuell oder auch kollaborativ) bestimmten Personen bzw. Teams zugeordnet. Die verantwortlichen Personen können damit Maßnahmen effizient planen, koordinieren und Notfälle systematisch sowie geordnet abarbeiten. Die Kontrolle durch einen Sammelplatz- oder Gruppenverantwortlichen kann z. B. über eine integrierte Checkliste erfolgen, was zu einer automatischen Dokumentation des Verifizierungsprozesses führt. Außerdem sind die Beteiligten jederzeit auf dem gleichen Informationsstand bezüglich der Umsetzung der Maßnahmen. Dies hilft, menschliche Fehler zu vermeiden, die in außerordentlichen Situationen aufgrund der Aufregung und Hektik auftreten können.
Jegliche Kommunikation, von der Auslösung des Brandalarmes über die Alarmierung und den Chat, wird mit dem jeweiligen Status (versendet, empfangen, quittiert) und der Nachricht online gespeichert. Zusätzlich werden auch laufend Änderungen in den Checklisten („erledigt“, „in Arbeit“) und der Dokumentenablage protokolliert.
Ist die Evakuierung abgeschlossen, die Bedrohungslage geklärt und das Personal an den Arbeitsplatz zurückgekehrt, können Sie die Aktivitäten auswerten. s.GUARD loggt detailliert und sekundengenau Alarmauslösung und Alarmempfang jedes Teilnehmers plus die resultierende Kommunikation. Zudem kann die Dokumentation zielgerichtet analysiert werden, um Abläufe bei künftigen Bedrohungssituationen zu verbessern.
Auf der Basis der s.GUARD-Plattform können Sie Ihre individuelle Alarmierung im Brandfall konfigurieren und viele Vorteile nutzen. Dank Multimessaging und Eskalation kann das Gerät bzw. der Kanal individuell pro Person gewählt werden.
Ausgewählte Mitarbeiter werden auf allen Geräten und Kanälen alarmiert und über die Lokalität informiert. Sie prüfen die Situation vor Ort und stoppen im Fall eines Fehlalarms die Alarmierung der Feuerwehr.
Einsatzkräfte wie die Feuerwehr werden automatisch über alle Kanäle und frei definierbare Eskalationsstufen alarmiert.
Mit s.GUARD erhält Ihre Notfallorganisation ideale Unterstützung über Telefonkonferenz, Gruppen-Chat und Checklisten.
Störungen von kritischen Anlagen werden automatisch detektiert und die zuständigen Betriebstechniker alarmiert.
Wählen Sie eine Anwendung aus, die Sie gerne testen möchten
s.GUARD unterstützt mehr als 100 Schnittstellenprotokolle (ESPA 4.4.4, BACnet, ModBus etc.) und ermöglicht eine schnelle sowie kostengünstige Anbindung an bestehende technische Anlagen. Mit s.GUARD ist es möglich, über die weitreichende Integration einer Vielzahl an Funkprotokollen (LoRa, WAN, Zigbee uvm.) auch im Nachhinein und ohne aufwendige Verkabelung „Notfall-Handtaster, Rauchmelder uvm.“ zu installieren. Aufgrund der laufenden Funktionsüberprüfung kann jederzeit ein störungsfreier Betrieb garantiert werden. Sollte die Verbindung einmal abbrechen oder der Batteriestand ein kritisches Level erreichen, kann auch dieser Zustand über ein frei definierbares Alarmierungsverfahren zugestellt werden.
Ausgewählte Mitarbeiter können auf allen Geräten und Kanälen, gleichzeitig oder auch gestaffelt, alarmiert und über die Lokalität des Brandes informiert werden. Diese Mitarbeiter können die Situation vor Ort prüfen und im Falle eines Fehlalarms die Alarmierung der Feuerwehr stoppen.
s.GUARD bietet Ihnen mit dem Brandalarm die Möglichkeit, interne und externe Einsatzkräfte auf unterschiedlichen Kanälen (App, SMS, E-Mail, Voice, Pager, Sirene, Leuchte, Lautsprecher etc.) zu erreichen (gleichzeitig, gestaffelt oder als Teil einer ordentlichen Eskalation). Zusätzlich stehen Ihnen auch eine App auf dem Mobiltelefon und eine Client-Software für PC und Mac zur Verfügung.
Dank der direkten Anbindung von s.GURAD an alarmNET von TUS (Telekommunikation und Sicherheit) ist die Alarmierung der Feuerwehr in Absprache mit der Polizei möglich.
Die zur Verfügung gestellten Kanäle (App, SMS, E-Mail, Voice, PC, Pager, Sirene, Leuchte, Lautsprecher, Screens etc.) ermöglichen es, sowohl im System erfasste Mitarbeitende als auch nicht-erfasste Gäste zu alarmieren. Bei vom System erfassten Personen kann eine Alarmbestätigung Aufschluss über die effektiv erreichten Mitarbeiter geben.
Zusätzlich besteht mit s.GUARD die Möglichkeit, über die Lokalisierung eine zentrale Übersicht aller Mitarbeiter zu erhalten, welche sich im Ereignisfall im Gebäude befinden. Exakt diesen Personen kann gezielt ein Evakuierungsalarm zugestellt werden.
Die Kontrolle kann auch mittels integrierter Checkliste (Mitarbeiterliste) erfolgen, welche bei einer Evakuierung automatisch dem Evakuierungs- oder Sammelplatz-Verantwortlichen zugestellt wird. Die verarbeitete Checkliste wird geloggt und der automatischen Dokumentation des entsprechenden Events hinzugefügt.
Falls sich gelegentlich auch Besucher und Besucherinnen im Gebäude aufhalten, bestehen diverse Möglichkeiten, diese in Ihre Alarmierung zu integrieren: einerseits akustisch via Sirene oder Lautsprecher, andererseits optisch mittels Bildschirm oder Warnleuchte.
Natürlich kann auch die s.GUARD-App innerhalb von Sekunden aus dem App Store oder von Google Play heruntergeladen werden (und den Besuchern über einen Gäste-Login temporär zur Verfügung gestellt werden). Sie können Ihren Besuchern aber auch eine Smartwatch mit der vorinstallierten App zur Verfügung stellen. In diesem Fall können im Evakuierungsfall auch Ihre Gäste per App, SMS und Telefon über die Lage informiert werden.
s.GUARD ist als Cloud-Lösung per Definition unabhängig von Ihrer internen Infrastruktur und daher auch bei einem Totalausfall noch einsetzbar. Die Mobilfunktechnologie bietet für die Alarmauslösung einen unabhängigen Kommunikationsraum, um mittels 3G, 4G, Pager, SMS und Anruf die firmenunabhängigen Kanäle zu nutzen .
Das direkt auf den Computern und Smartphones verschlüsselte und offline verfügbare Dokumentenmanagementsystem bietet Ihnen im Notfall direkten und komplett unabhängigen Zugriff auf alle notwendigen Notfallnummern und Notfalldokumente. Auch die (individuellen oder kollaborativen) frei konfigurierbaren Checklisten können unabhängig vom Zustand Ihrer IT genutzt werden und helfen den Notfall-Teams, Maßnahmen zu koordinieren und damit Notfälle systematisch sowie geordnet abzuarbeiten.