Die Voraussetzung für bidirektionale Kommunikation
STARTSEITE Alarmierungslösungen Technologien für die Alarmierung LTE für Paging
Der Mobilfunkstandard LTE bietet sich, ergänzend zu POCSAG, als Zweitkanal der hybriden Alarmierung an. Er kann außerdem weitere Funktionen übernehmen.
LTE steht für „Long Term Evolution“ und bezeichnet den Mobilfunkstandard der dritten Generation. LTE nutzt, je nach Land, das UHF-Frequenzband im mittleren bis oberen Wellenbereich (700 bis 2600 MHz).
In modernen Alarmierungssystemen wird LTE als „Rückfallebene“ für die Kommunikation zwischen der Leitstelle und den Pagern der zu alarmierenden Personen genutzt.
Die Kombination der beiden Kommunikationsstandards POCSAG und LTE bildet das „Backbone“ der hybriden Alarmierung, die bei den Rettungsdiensten inzwischen zum Standard gehört.
Außerdem kann der Blaulichtdienst über LTE die Voraussetzung für die bidirektionale Kommunikation schaffen. Im Klartext: Die alarmierte Person meldet sofort zurück, ob sie zeitnah am Einsatzort sein kann. Ist das nicht der Fall, kann die Leitstelle sofort nachalarmieren und damit sicherstellen, dass die benötigten Einsatzkräfte vor Ort sind.
Als Rückfall- bzw. Redundanzebene für die Alarmierung benötigt man idealerweise einen Kommunikationsstandard, der auf breiter Ebene verfügbar ist, sehr guten Empfang bietet und – nicht zu vergessen – zu vertretbaren Kosten genutzt werden kann. LTE bringt diese Eigenschaften mit und ist aufgrund der weltweiten Verbreitung und der hohen Anzahl an Endgeräten im Feld außerdem eine zukunftssichere Technologie.
Bei LTE handelt es sich nicht um ein proprietäres, also anbietereigenes, Protokoll, dessen Fortbestand von einzelnen Anbietern abhängig ist und bei dem die Auswahlmöglichkeiten der Endgeräte vielleicht beschränkt sein können. Vielmehr wird der Mobilfunkstandard weltweit intensiv genutzt, damit handelt es sich um einen marktgängigen und zukunftssicheren Standard.
LTE-Module verursachen nur geringen Energieverbrauch. Entsprechend lang ist die Batterielaufzeit.
Die Nutzungsmöglichkeiten von LTE im Alarmierungsnetz erweitern sich noch, wenn Pager mit integrierter Bluetooth-Schnittstelle (z. B. RES.Q und s.QUAD) zum Einsatz kommen, wie es bei der s.ONE-Lösung der Fall ist. Dann können die Smartphones der Einsatzkräfte in die Alarmierung einbezogen werden.
Der Status einer LTE-Infrastruktur kann über Monitoring-Funktionen und über Netzwerkprotokolle wie TCP/IP gut überwacht werden. Das schafft Transparenz und die Voraussetzung für höchste Verfügbarkeit: Unregelmäßigkeiten werden sofort erkannt.
Das öffentliche LTE-Netzwerk wächst stetig. Die Sicherheitsbehörden nutzen aber weiterhin alte Funkrufnetze. Bis eine komplette Umstellung stattgefunden hat, macht sich Swissphone die Stärken beider Netze mit folgenden Innovationen zunutze:
Für die Hybridalarmierung werden POCSAG-Anschlüsse mit Mobilfunkmodulen ausgestattet, die über den mobilen IoT-Standard laufen. Alarmsignale werden also immer noch über bewährte und zuverlässige POCSAG-Paging-Technologie versendet. Das Mobilfunkmodul ermöglicht aber zusätzlich schnelle Rückmeldungen und sorgt für mehr Verlässlichkeit.
Bei diesen Produkten wird die LTE-Technologie eingesetzt, für eine redundante Alarmierung.
Als einzigartiger Pager in seiner Klasse ist der s.QUAD C45 mit einem...
Als einzigartiger Pager in seiner Klasse ist der s.QUAD C mit einem...
In dringenden Situationen zählt jede Sekunde. In diesem Video werden die Notwendigkeit und die Anforderungen an moderne Alarmierungslösungen von wichtigen Führungskräften in der Branche diskutiert.
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