Referenzbericht Klärwerk Werdhölzli Zürich
STARTSEITE Referenzen Blaulichtbereich Alarmierung im grössten Klärwerk der Schweiz
Ein weitläufiges Areal mit offenen Becken, unterirdischen Kanälen und grossen Maschinenräumen: Diese Infrastruktur birgt Risiken für das Betriebspersonal. Die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers verlangt nach Massnahmen, um Alleinarbeiter zu schützen und im Gefahrenfall zu lokalisieren. Im Klärwerk Werdhölzli der Stadt Zürich kommt ein Alarmierungssystem der Swissphone zum Einsatz, das alle einschlägigen Anforderungen erfüllt.
Klärwerk Werdhölzli in Kürze
Mit dem Klärwerk Werdhölzli betreibt die Entsorgung + Recycling Zürich (ERZ) das grösste Klärwerk der Schweiz. 95 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewährleisten den ordnungsgemässen Betrieb der Anlage, und es bleibt nicht aus, dass sie vor allem im Pikettdienst, alleine auf dem Gelände unterwegs sind. Das Klärwerk Werdhölzli bereitet das Abwasser der Stadt Zürich und einiger Nachbargemeinden auf. Bei trockenem Wetter werden rund 3000 Liter Abwasser pro Sekunde ins Klärwerk geleitet, bei Regen sind es bis zu 6000 Liter. Mit dieser Leistung ist das Werdhölzli das grösste Klärwerk der Schweiz.
In diesem Fall tragen sie ein ebenso robustes wie kompaktes Personen-Notsignal-Gerät des Typs SWISSPHONE TRIO mit sich. Dieses Gerät versendet bei Gefahrensituationen – zum Beispiel nach einer rapiden Lageveränderung, die auf einen Sturz schliessen lässt – selbsttätig einen Notruf und übermittelt nach einer Alarmauslösung alle 30 Sekunden die Positionsdaten. Zudem erleichtert ein akustischer Alarm das Auffinden der Person. Falls diese noch handlungsfähig ist, kann sie auch selbst durch das Drücken der Notsignaltaste einen Notruf auslösen. Da jeder SWISSPHONE TRIO mit einem GSM- und einem GPS-Modul ausgestattet ist, wird mit dem Alarm auch die Position im Kundenservice Center der ERZ, welche rund um die Uhr besetzt ist, angezeigt. Dort kommt das webbasierte SOS-Portal der Swissphone zum Einsatz. Felix Egli, Projektleiter Telekommunikation der ERZ: «Im Alarmierungssystem ist ein Anlage- bzw. Gebäudeplan hinterlegt, sodass wir den Alarm sofort sehr präzise lokalisieren können – im Notfall auch von anderen Standorten aus oder durch einen Login von zuhause aus.»
Im Aussenbereich erfolgt die Lokalisierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter per GPS. In den Gebäuden hat die ERZ rund 60 Indoor-Positionssender IBT installiert, die eine Standortbestimmung ermöglichen. Die Alarmmeldungen können zudem über das Kundenservice-Center der ERZ direkt an die Smartphones der Kollegen weitergegeben werden, die in der Nähe tätig sind. Felix Egli: «Damit haben wir alle Voraussetzungen geschaffen, um schnelle Hilfe zu gewährleisten. Ausserdem erhält die verunfallte Person sofort eine Textmeldung, dass der Alarm angekommen und Hilfe unterwegs ist.»
Für die Übertragung der Alarme und Meldungen bei einem Aufenthalt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausserhalb des Betriebsgeländes nutzt die ERZ das nationale TELEPAGE®-Funkrufnetz der Swissphone, das zuverlässiger arbeitet als die konventionellen Funknetze. Darüber hinaus kommt das System in Kombination mit TELEPAGE® auch zur Anwendung, um technische Alarme an den Pikettdienst weiterzuleiten. Mit dieser Lösung hat die ERZ im Bereich «Klärwerk» ein älteres Alarmierungssystem ersetzt und konnte dabei auf die vorhandenen Erfahrungen im eigenen Unternehmen zurückgreifen. Die ERZ hat auch in anderen Geschäftsbereichen, zum Bespiel im Kehrichtheizkraftwerk Hagenholz und in einem sechs Kilometer langen Tunnel für des Fernwärmenetzes, ähnliche Swissphone-Systeme im Einsatz. Die ERZ-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können deshalb mit demselben Gerät an verschiedenen Standorten arbeiten und sind geschützt.
Haben unsere Lösungen Sie überzeugt? Dann nehmen Sie jetzt Kontakt mit uns auf und lassen sich zu Ihren Möglichkeiten beraten.